Die Lügen, falschen Behauptungen und die tatsächliche Wahrheit beim palästinensischen Wasserproblem

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DIENSTAG, 25. FEBRUAR 2014

Zusammenfassend lässt sich bei der nachfolgend beschriebenen Situation sagen, dass die Palästinensische Autonomiebehörde Wasser als eine Waffe gegen den Staat Israel verwendet. Dabei geht es vor allem darum, die Menge an Wasser für Israel zu reduzieren,  natürliche Reservoire zu verunreinigen, israelischen Bauern zu schaden und Israels Ansehen in der Welt zu beschädigen, und nicht etwa darum, das Wasserproblem für das palästinensische Volk ernsthaft zu beheben. Die Palästinenser haben kein Interesse an praktischen Lösungen, um der Wasserknappheit zu begegnen. Vielmehr bemüht man sich, die Wasserknappheit andauern zu lassen, damit man den Staat Israel dafür in Verruf bringen kann.

Prof. Haim Gvirtzman

BESA Center Perspectives Paper No. 238

 24. Februar 2014

Kurz zusammengefasst: Die Wasserknappheit in der Palästinensischen Autonomiebehörde ist das Ergebnis der palästinensischen Politik, indem man absichtlich Wasser vergeudet und den Wasserhaushalt vor Ort zerstört. Die Palästinenser weigern sich, ihre eigenen bedeutenden unterirdischen Wasserressourcen zu erschließen, eine Meerwasserentsalzungsanlage zu bauen, massive Leckagen an ihrem kommunalen Leitungsnetz zu beheben, Klärwerke zu bauen, Land mit aufbereitetem Abwasser und mit modernen, Wasser-Sparenden Geräten zu bewässern, oder ihren eigenen Bürgern den Wasserverbrauch in Rechnung zu stellen, was zu enormer Verschwendung führt. Gleichzeitig  zapfen sie illegal Israels Wasserressourcen an und leiten ihr Abwasser in die Täler und Ströme Zentralisraels. Kurz gesagt, die Palästinensische Autonomiebehörde missbraucht das Wasser als eine Waffe gegen den Staat Israel. Man hat kein Interesse an praktischen Lösungen, um der Wasserknappheit im Interesse des palästinensischen Volkes zu begegnen. Vielmehr möchte man die Knappheit andauern lassen, um Israel damit in Verruf zu bringen. 

Die Behauptung von Seiten des EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz, wonach die Menge an Wasser, die für einen durchschnittlichen  Israeli verfügbar sei, ungerechterweise die Menge für einen durchschnittlichen Palästinenser angeblich um ein vielfaches übersteigt, hat eine breite öffentliche Debatte ausgelöst. Das Hauptproblem jedoch, das beleuchtet werden sollte – und welches bislang noch nicht ausreichend analysiert worden ist – mündet in die Frage: Was sind eigentlich die wahren Ursachen für die palästinensischen Probleme bei der Wasserversorgung?

Für eine Diskussion bedarf es der Information über die folgenden grundlegenden Fakten:

1. Die Osloer-Verträge gewähren den Palästinensern das Recht, 70 Millionen Kubikmeter aus der östlichen Gebirgs-Wasserader (aus dem Grundwasser-Reservoir) zu beziehen. Dennoch wird diese Wasserquelle derzeit von den Palästinensern nicht genutzt. Das Wasser fließt ungenutzt auf unterirdischen Bahnen ins Tote Meer. Gemäß der israelisch-palästinensischen Vereinbarung wurden ungefähr 40 Stätten in den östlich von Hebron gelegenen Bergen festgelegt, an denen man diese Wasserader anbohren könnte, und entsprechende Genehmigungen wurden den Palästinensern durch die gemeinsame Israelisch-Palästinensische Wasserbehörde erteilt. Ungeachtet dessen haben die Palästinenser im Laufe der letzten 20 Jahre an gerade mal einem Drittel dieser Standorte gebohrt, obwohl sich die internationale Gemeinschaft sogar bereit erklärt hat, die Bohrungen an allen Standorten zu finanzieren. Wenn die Palästinenser wirklich nach Wasser bohren und alle diese Quellen dann auch nutzen würden, könnten sie den vorhandenen Wassermangel in der Bergregion von Hebron vollständig lösen. Aber die Palästinenser haben es stattdessen vorgezogen, Bohrungen an der westlichen Gebirgswasserader durchzuführen, die jedoch im Einzugsbereich Israels liegt und das für Israel benötigte Grundwasser bereitstellt. Anstatt das Problem zu beheben, haben sie also beschlossen, mit Israel in Streit zu geraten.

2. Die Palästinenser machen sich nicht die Mühe, Wasserleckagen im kommunalen Rohrleitungsnetz zu reparieren. Bis zu 33 Prozent des Wassers in palästinensischen Städten wird durch diese Leckstellen vergeudet. Der Unterhalt der städtischen Wasserinfrastruktur der Palästinenser ist total vernachlässigt worden. Im Vergleich dazu belaufen sich die Verluste durch Leckagen im israelischen städtischen Leitungsnetz auf nur etwa 10 Prozent des Wasserverbrauchs.

3. Die Palästinenser weigern sich, trotz einer entsprechenden Verpflichtung in den Osloer Verträgen, Wasseraufbereitungsanlagen zu bauen. Das Abwasser fließt aus den palästinensischen Städten und Dörfern direkt in die lokalen Flüsse, wodurch die Umwelt und das Grundwasser verschmutzt und die Ausbreitung von Krankheiten befördert wird. Ungeachtet der Tatsache, dass die Geberländer bereit sind, den Bau von Wasseraufbereitungsanlagen komplett zu finanzieren, haben es die Palästinenser tatsächlich geschafft, sich aus ihrer Pflicht zum Bau dieser Anlagen zu stehlen. (Erst im Laufe der letzten beiden Jahre hat Druck von Seiten Israels dazu geführt, dass sich die PA in dieser Sache etwas bewegt hat.)

4. Die Palästinenser weigern sich vehement, ihre landwirtschaftlichen Felder mit geklärtem Abwasser zu bewässern. Im Vergleich dazu wird mehr als die Hälfte der landwirtschaftlichen Nutzflächen in Israel mit behandeltem und überschüssigem Wasser bewässert. Das Bewässern palästinensischer landwirtschaftlicher Flächen mit wieder aufbereitetem Wasser anstelle der Verwendung von Süßwasser würde große Mengen an Wasser für den Hausgebrauch freisetzen. Das würde den Wassermangel in vielen Orten deutlich reduzieren.

5. Einige palästinensische Bauern bewässern ihre Felder, indem sie die Flächen fluten, anstatt  die so genannte Tropfrohr-Bewässerungstechnologie anzuwenden. Tropfrohrbewässerung, wie sie in Israel üblich ist, bringt das Wasser direkt an die Wurzeln der Pflanzen. Dadurch kann der Wasserverbrauch um mehr als 50 Prozent reduziert werden. Das Fluten von Feldern verursacht riesige Wasserverluste durch Verdunstung und führt zu großer Verschwendung.

6. Die internationale Gemeinschaft hat sich bereit erklärt, ein Meerwasserentsalzungswerk für die Palästinenser im Gazastreifen zu bauen. Die Palästinenser haben dieses Geschenk jedoch abgelehnt. Ein Entsalzungswerk könnte die Wasserknappheit im Gazastreifen komplett lösen. Die Palästinenser weigern sich jedoch, dieses Werk zu bauen, weil sie behaupten, dass sie das Recht hätten, auf das Grundwasserreservoir mit Frischwasser in Judäa und Samaria zuzugreifen, und sie sind bereit, solange den Mangel zu erdulden, bis dieser Traum Realität wird. In der Zwischenzeit leiden die Bewohner von Gaza unter dem akuten Wassermangel.

Diese grundlegenden, unleugbaren Tatsachen sind äußerst wichtig, weil sie weitreichende Folgen haben.

Heute verbrauchen die Palästinenser in Judäa und Samaria ungefähr 200 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr. Die Palästinenser könnten diese Menge leicht um mindestens 50 Prozent erhöhen, ohne dass es einer zusätzlichen Hilfe oder Zuteilung vom Staat Israel bedürfte. Das hätte jedoch mehrere einfache Handlungen zur Bedingung:

Wenn die Palästinenser damit beginnen würden, die östlichen Gebirgswasserschichten für das Bohren der bereits genehmigten Bohrstellen zu erschließen, dann könnten sie sehr schnell zusätzliche 50 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr nutzen.

Wenn die Palästinenser die kommunale Wasserverschwendung auf Grund des maroden Leitungsnetzes von 33 Prozent auf 20 Prozent reduzieren würden, indem sie die Hauptleckagen in den städtischen Leitungen abdichten (eine Maßnahme, die ohne großen Aufwand umgesetzt werden kann), dann könnten sie sofort 10 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr zusätzlich nutzen.

Wenn die Palästinenser ihr städtisches Abwasser behandeln würden, dann könnten sie mindestens 30 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr gewinnen. Dadurch könnten wiederum 30 Millionen Kubikmeter Süßwasser (pro Jahr) freigesetzt werden, die bislang für die Landwirtschaft und für den Hausgebrauch verwendet werden. Infolgedessen würde sich die städtische Wasserversorgung verbessern und die landwirtschaftliche Nutzung könnte ausgeweitet werden.

Wenn die Palästinenser die Tropfrohrbewässerungstechnologie anwenden würden, dann könnten sie dadurch 10 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr einsparen. Dadurch könnten die bewässerten Ländereien erheblich ausgeweitet werden.

Im Gazastreifen könnten die Palästinenser die verfügbare Wassermenge ohne zusätzliche Hilfe vom Staat Israel leicht verdoppeln. Wenn die Palästinenser bereit wären, ein Entsalzungswerk an der Küste von Gaza zu bauen (komplett finanziert von der internationalen Gemeinschaft), dann könnten sie die verfügbare Menge von 60 bis zu 100 Millionen Kubikmeter pro Jahr vergrößern. Wenn sie ebenso die Leckagen abdichten, behandelte Abwässer wiederverwenden und die Tropfrohrbewässerung einsetzen, dann könnten sie ebenso die Wasserzuteilung verdoppeln.

Leider besteht die schädliche Politik der Palästinensischen Autonomiebehörde – wie in den oben genannten 6 Punkten aufgezeigt – eher darin, eine Art von „Wasserkrieg“ gegen Israel zu führen. Es gibt kein wirkliches palästinensisches Bedürfnis, die Wasserprobleme nachhaltig zu lösen, und so ziehen sie es vor, die Wasserprobleme andauern zu lassen, um dadurch den Staat Israel in Verruf zu bringen. Sie betrachten das Thema Wasser als ein Instrument, mit dem man Israel schlechtmachen kann.

Mit dieser von der Palästinensischen Autonomiebehörde initiierten  Kriegsstrategie bezüglich des Wassers kann man etliche tatsächliche Gegebenheiten in der Region erklären.

Das illegale Bohren von Brunnen: Im Jahre 2010 hatten die Palästinenser ungefähr 250 unerlaubte Bohrstellen in den westlichen und nördlichen Wasseradern, was eine Übertretung der Osloer Verträge darstellt. Seit 2010 hat die Zahl von illegalen Bohrstellen mit beunruhigender Geschwindigkeit zugenommen. Das hat zur Verminderung des natürlichen Abflusses von Wasser in den Tälern Beit Shean und Harod geführt, weswegen israelische Bauern gezwungen waren, ihre landwirtschaftlichen Anpflanzungen zu reduzieren. Letztlich war der Staat Israels gezwungen, die Förderung in den Gebirgswasserschichten von 500 Millionen Kubikmeter pro Jahr im Jahre 1967 auf derzeit ungefähr 400 Millionen Kubikmeter pro Jahr zu reduzieren.

Die Palästinenser stehlen auch Wasser durch das illegale anzapfen von Rohrleitungen, die zu Israels nationaler Wassergesellschaft Mekorot gehören. Infolgedessen war die Fähigkeit von Mekorot, den Israelis und Palästinensern gleichermaßen Wasser bereitzustellen, teilweise gefährdet. Das gestohlene Wasser wird hauptsächlich für die Landwirtschaft verwendet, und nicht für den Hausgebrauch.

Nachhaltige Entwicklung: Die PA wirbt zweckmäßigerweise und bei jeder denkbaren Gelegenheit mit dem Grundsatz der “nachhaltigen Entwicklung” als Hauptbestandteil eines wirksamen und modernen Wirtschaftsmanagements. Behörden, die Wasserleckagen nicht abdichten, Abwasser nicht sammeln und behandeln, sich weigern, sparsam mit Wasser zu haushalten, das für die Landwirtschaft verwendet wird, und die ihre Bürger für den Wasserverbrauch nicht zahlen lassen, verstoßen in  schamloser Weise gegen diesen Grundsatz.

Das bringt uns zu einem anderen kleinen schmutzigen Geheimnis über die Palästinenser: Der größte Teil der Bürger des Westjordanlandes und der Einwohner von Gaza, einschließlich der Betriebe, bezahlen der PA nichts für das Wasser, das sie verbrauchen, weder für den Hausverbrauch, noch für den Einsatz auf den Feldern. Es gibt einfach keine Wasserzähler an den Bohrstellen, ebenso auch keine Wasserzähler beim Zugang zu den meisten Häusern. Von daher ist es für die PA praktisch unmöglich, den Betrag für den individuellen Wasserverbrauch festzulegen. Das öffnet natürlich Tür und Tor für eine weit verbreitete Wasserverschwendung. Menschen, die für ihren Wasserverbrauch nicht zahlen müssen, haben keine Motivation zum sparen.

Abhängigkeit von Israel: Die Palästinenser kaufen jedes Jahr ungefähr 50 Millionen Kubikmeter Wasser von Israels Wassergesellschaft Mekorot, aber die Palästinensische Autonomiebehörde zahlt für dieses Wasser nicht direkt. Vielmehr bezahlt der Staat Israel die Wassergesellschaft Mekorot und zieht dann die Kosten für das Wasser von den Zoll- und Steuereinnahmen ab, die Israel im Auftrag der Palästinensischen Autonomiebehörde an israelischen Häfen erhebt. Jedoch muss in diesem Zusammenhang angemerkt werden, dass die Palästinensische Autonomiebehörde Mekorot für gerade einmal 80 Prozent der tatsächlichen Ist-Kosten des Wassers bezahlt, das es verbraucht. Verhandlungen zwecks Erhebung von Wasserpreisen haben sich über mehr als 10 Jahre in die Länge gezogen, und Israel hat es schon mehrfach aufgegeben, auf ein Ergebnis zu hoffen.

Weil der Wassermarkt auf eine solche undurchsichtige Art verwaltet wird, subventioniert letztlich der israelische Verbraucher die palästinensischen Bürger. Der durchschnittliche Israeli bezahlt etwa 10 Schekel pro Kubikmeter Wasser. Ungefähr 0,2 Schekel dieser Gebühr entfallen dabei auf die genannten Wassersubventionen, weil den Palästinensern das Wasser unter Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellt wird.

Zusammenfassend lässt sich bei der nachfolgend beschriebenen Situation sagen, dass die Palästinensische Autonomiebehörde Wasser als eine Waffe gegen den Staat Israels verwendet. Dabei geht es vor allem darum, die Menge an Wasser für Israel zu reduzieren, natürliche Reservoire zu verunreinigen, israelischen Bauern zu schaden und Israels Ansehen in der Welt zu beschädigen, und nicht etwa darum, das Wasserproblem für das palästinensische Volk ernsthaft zu beheben. Die Palästinenser haben kein Interesse an praktischen Lösungen, um der Wasserknappheit zu begegnen. Vielmehr bemüht man sich, die Wasserknappheit andauern zu lassen, damit man den Staat Israel dafür in Verruf bringen kann.

Leider erweckt die Knesset-Rede des EU-Präsidenten Schulz, mit seinen scheinbar eindeutigen, aber dennoch haltlosen Anschuldigungen gegenüber Israel, den Eindruck, dass die Palästinensische Autonomiebehörde anscheinend wirklich Erfolg damit hatte, die internationalen Beobachter zu benebeln und Israel in Verruf zu bringen.

Neben den Schlussfolgerungen aus den oben aufgeführten Punkten ist es sicher hilfreich, eine weitere Perspektive bezüglich der Wassersituation im Nahen Osten zu beleuchten. Die Palästinenser leben im Schatten des Staates Israel, einer Weltsupermacht auf dem Gebiet der Wassertechnologien. Folglich genießen die Palästinenser relativ gesehen einen Garten Eden. Nur in Israel, im Westjordanland und in den Golfstaaten gibt es eine ausreichende und gesicherte  Trinkwasserversorgung in 96 Prozent der Haushalte. Die Bürger in fast jedem anderen Land in der Region leiden unter einer verheerenden Wasserknappheit.

In Amman, der jordanischen Hauptstadt, wird Wasser an private Haushalte gerade einmal alle zwei Wochen geliefert. In Syrien trocknen landwirtschaftliche Anbauflächen im Euphrat-Tal wegen der stromaufwärts durchgeführten Umleitung von Wasser durch die Türken aus. In den letzten Jahren (bevor der so genannte “arabische Frühling” begann) sind ungefähr drei Millionen Bauern aus dem Euphrat-Tal an den Stadtrand von Damaskus abgewandert, weil ihre Ländereien ausgetrocknet sind. Aber auch in Damaskus selbst ist das Wasser aus den Flüssen, das für die Trinkwassergewinnung verwendet wird, mit Abwässern vermischt. Im Irak trocknen ebenfalls landwirtschaftliche Flächen aus, weil Wasser aus den Flüssen von Euphrat und Tigris von den Türken stromaufwärts abgeleitet wird. Auch dort haben Millionen von Bauern ihre Ländereien verloren. In Ägypten werden enorme Mengen an Wasser durch die Bewässerung in Form von Flutung der Felder vergeudet. Der Nil stellt eigentlich 30mal mehr Wasser zur Verfügung, als Israel im Jahr verbraucht, und Ägyptens Bevölkerungsanteil ist nur 10mal größer als Israel. Deshalb müsste man hier eigentlich von einem Wasserüberschuss ausgehen. Dennoch leidet Ägypten unter einer akuten Hungersnot und unter Wassermangel wegen der großen Verschwendung von Wasser. Auch im Nördlichen Afrika gibt es eine unerträgliche Wasserknappheit.

 

Im Gegensatz dazu nutzt der Staat Israel aufbereitetes Wasser (entsalztes Meerwasser und aufbereitetes Abwasser), und er verhält sich sparsam und effektiv. Infolgedessen gibt es im Land auch keine Wasserknappheit, trotz vieler Dürrejahre. Zudem ist der Staat Israel ein Nettoexporteur von Wasser! Israel liefert jedes Jahr 55 Millionen Kubikmeter Wasser an Jordanien und verkauft 50 Millionen Kubikmeter an die Palästinenser.

In der Zukunft, wenn ein Frieden erreicht werden sollte, und wenn eine Zusammenarbeit von Seiten der Palästinenser wirklich gewollt ist – was derzeit nicht der Fall ist – dann wird der Staat Israels bereit und in der Lage sein, seinen Nachbarn bei der Überwindung ihrer Wasserknappheit zu helfen.

 

 

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